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Creed (US 2015)

Creed - Rocky's Legacy (DE 2015)


Genre      Drama
Regie    Ryan Coogler ... 
Buch    Aaron Covington ... 
Ryan Coogler ... 
Darsteller    Sylvester Stallone ... Rocky Balboa
Michael B. Jordan ... Adonis Creed
Tessa Thompson ... Bianca
Graham McTavish ... Tommy Holiday
Liev Schreiber ... HBO 24 / 7 Narrator (voice)
Ludwig Göransson ... Bianca's Band
Michael Buffer ... Michael Buffer
Phylicia Rashad ... Mary Anne Creed
Musik    Ludwig Göransson ... 
Studio    Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) ... 
New Line Cinema ... 
Warner Bros. ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent cineman
 
Wertungen86
Durchschnitt
7.48 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
04.05.2016

Start in den deutschen Kinos:
14.01.2016



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
08.02.2022 01:47 Uhr
Erzählt "Creed" eigentlich etwas wirklich Neues aus dem Rocky-Universum, oder bekommt man nicht nur eine modernisierte, und etwas aufgepepptere Variante der ursprünglichen Geschichte präsentiert? Nun, wenn man ehrlich ist, bietet der Film nicht wirklich irgendwelche großen, grundlegenden Veränderungen. Doch der Schlüssel, warum auch dieser Neuzugang der Film-Reihe wieder ein unterhaltsames Boxer-Drama mit krachenden Fights wurde, ist die Entscheidung die Hauptfigur erneut als sympathischen und liebenswerten Charakter zu präsentieren, der zwar hier und da über die Strenge schlägt, aber im Kern, wie auch Rocky Balboa seit jeher, als ein geerdeter, zuverlässiger, junger Mann dargestellt wird. Vielleicht ein wenig zu stolz, aber für den Zuschauer immer zugänglich.
Creed`s größte Probleme stellen wenn, dann seine Altlasten dar. Hier wurde im Laufe der Jahre schon fast jeder Aspekt der Underdog-Story erzählt. Das gibt Adonis Creed` Hintergrund eine schöne Tiefe, weil der Fan, all die Vorgeschichten, nicht nur berichtet bekommt, sondern sie höchstwahrscheinlich selbst miterlebt hat. Teilweise vielleicht sogar in den entsprechenden Zeitabständen. Aber es bedeutet auch, das der Kern des Ganzen eigentich nur eine Auffrischung altbekannter Themen darstellt.
Nichtsdestotrotz ist auch "Creed" sehr unterhaltsames Box-Kino. Auch hier darf man keine realistische Darstellung des Sports erwarten, allerdings sind die durchchoreografierten Fights nun wirklich sehr dynamisch und mitreißend inszeniert. Wer auf Rocky-Filme bisher stand, findet also bei "Creed" zweifelsohne eine neue Heimat. Auch wenn einem die Story doch irgendwie bekannt vorkommen könnte...
ayla
16.05.2020 22:53 Uhr
Der hat mir sehr gut gefallen.
Vor allem die Liebesstory war echt süß.

Erzählt wird die komplette Story eines jungen Mannes, dessen Traum das Profiboxen ist und der sich nicht nur im Sport, sondern auch im Privatleben nach oben kämpfen muss.
Die Situation ist extrem gut dargestellt, das Set-Up der nächtlichen Strassen Philadelphias und die Filmmusik passen perfekt zusammen.
Weiter sorgen die exzellenten Schauspieler Michael B. Jordan und Sylvester Stallone für eine äusserst gelungene Rockyfortsetzung.
Colonel
06.10.2016 10:36 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 06.10.2016 um 10:39
Wenn man mit der Rocky Serie aufgewachsen ist freut man sich natürlich jedes Mal, wenn sich Sly Stallone dazu entschließt der Saga einen weiteren Teil zu spendieren, auch wenn einige der Rocky Filme keine filmische Offenbahrung waren. Trotzdem hatten sie eine gewisse Faszination, verkörperten sie nicht bloß einen Box Film, sondern zeichneten den Werdegang eines Menschen durch Höhen und Tiefen mit allen Umständen die der Profisport wie überschwänglichen Ruhm oder persönliche Tiefschläge mit sich bringt. Nachdem Rocky nun seine letzten Runden in Rocky Balboa selbst gedreht hat und man ihm weitere Kampfszenen nicht mehr abgenommen hätte, hat man sich für das jüngste und vielleicht letzte Kapitel der Rocky Saga dazu entschlossen den Fokus auf einen Sprössling des größten Rocky Konkurrenten zu legen. Eine sehr interessante und unterhaltsame Entscheidung, wie sich in den ersten 45 Minuten herausstellt. Es entwickelt sich eine Vater-Ziehsohn Geschichte, die den Rocky Kosmos gut erweitert und auch durch die guten schauspielerischen Leistungen getragen wird. Danach flacht der Plot in gewohnter Rocky Manier jedoch ab und es reiht sich wieder Trainingsszene an Trainingsszene nach altbekanntem Muster. Letztendlich macht das aber nichts, viel schlimmer wäre es wohl gewesen von diesem Muster abzuweichen. Nicht gelungen empfand ich dagegen die Idee Rocky eine Krankheit und damit der Geschichte eine nicht gerade glaubhafte Motivation anzudichten. Das hätte man auch anders lösen können. Nichtsdesto trotz hält sich Creed an die Regeln und bringt was ein Rocky Film bringen muss und das ist letztendlich gute Unterhaltung.

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