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Neue Filmkommentare
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Carmen Curlers (TV-Serie)  (2022)
(NEU)  Kommentar von spider74  03.07.2025 20:00 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt19383936/
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(NEU)  Kommentar von pufmps  03.07.2025 19:30 Uhr
Carmen Curlers
https://www.imdb.com/de/title/tt19383936/
Danke
Die guten und die besseren Tage  (2025)
(NEU)  Kommentar von Spreewurm  03.07.2025 15:01 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt29887422/
Der Kuss des Grashüpfers  (2025)
(NEU)  Kommentar von Spreewurm  03.07.2025 14:37 Uhr
Berlinale 2025
A Different Man  (2024)
Kommentar von Colonel  03.07.2025 11:42 Uhr
„A Different Man“ ist alles andere als leichte Kost. Regisseur Aaron Schimberg und A24 erzählen die Geschichte eines Mannes, der durch eine Krankheit entstellt ist und mithilfe experimenteller Medizin sein „altes“ Gesicht zurückerhält. In einer oberflächlichen Gesellschaft scheint sich damit ein Traum zu erfüllen – neue Wege, neue Chancen. Doch die innere Zerrissenheit wächst, die Frage nach der wahren Identität wird drängender.
Der Film verwebt Selbst- und Fremdwahrnehmung zu einem zunehmend zerstörerischen Konflikt. Sebastian Stan überzeugt in der Hauptrolle mit einer nuancierten Darstellung dieses Identitätskampfs. Schimberg nutzt dabei starke Symbolik und Doppeldeutigkeiten, um moralische und ethische Fragen aufzuwerfen, ohne sie jedoch plakativ zu beantworten.
Stilistisch wandelt der Film zwischen Body-Horror, Alltagsdrama und satirischer Gesellschaftskritik. Ein kleiner Schwachpunkt liegt im Plot, da die Handlung stellenweise traumartig entrückt wirkt, was zwar zur Atmosphäre passt, aber gelegentlich zulasten der Nachvollziehbarkeit geht.
Insgesamt ist A Different Man ein originelles, verstörendes Drama, das nachhallt und sich bewusst vom Mainstream absetzt.
The Big Bang Theory (TV-Serie)  (2007)
Kommentar von mountie  02.07.2025 23:25 Uhr
"Big Bang Theory" gehört wohl zu Recht in meine Top 10 von US-Sitcoms aller Zeiten!
Liegt mir die Thematik des Kulturen-Clashs allemein sehr am Herzen, so hat diese Serie noch den Bonus, sich auch noch mit nerdigen Geeks zu befassen, die an vielen Themen interessiert sind, die auch bei einem selbst Begeisterung hervorrufen. Doch nicht nur deswegen ist die Serie für mich so sympathisch geraten, sondern auch weil die Schreiber tolle Charaktere und ebenso tolle Dialoge erdachten, die manchmal schon mit wenigen Worten große Lacher erzeugen.
Natürlich stellt die Figur Dr. Sheldon Cooper hier ein zentrales Element dar, und ohne ihn wäre die Serie nicht so besonders geworden, doch eher die Kombination mit all den anderen Charakteren macht Big Bang zu einem Spaß zum immer wieder ansehen.
Auch begeht die Serie nicht den Fehler zu viel zu verändern, um in späteren Folgen, wie so viele andere Serien-Kollegen, ins Abstruse oder Lächerliche abzudriften. Auch wenn zwar ca. ab Staffel 8 ein geringer, aber deutlich spürbarer Abfall der Humor-Qualität zu bemerken ist, so liegt das am ehesten noch daran, das man sich selbst mit den ersten paar Staffeln ein solch hohes Niveau geschaffen hat, das über unglaubliche 12 Staffeln (!) einfach schwer zu halten war. Hier hätte man vielleicht früher einen Absprung schaffen sollen, denn die größten Ereignisse waren für mich, fast schon zur Hälfte der Serie, eigentlich bereits erfüllt.
Doch auch wenn spätere Staffeln etwas weniger nerdige Themen haben, und damit einfach hinter dem genialen Serien-Beginn zurückbleiben, bieten sie immer noch besseres Sitcom-Niveau, als so manch anderes Konkurrenz-Produkt, das es in seiner Gesamtheit nicht so weit geschafft hat.
Ganz klare Empfehlung für Liebhaber von Sitcoms, kurzweiliger Comedy und nerdigen Themen!!!
Fright Night  (2011)
Kommentar von mountie  02.07.2025 01:23 Uhr
Das Remake der Horror-Komödie aus den 80er Jahren bietet zwar einiges mehr an Horror-Elementen, läßt aber schmerzlich seinen Komödienteil vermissen.
Wurde zwar auch im Original schon kein richtiges Schenkel-Klopfer-Material geliefert, so war es damals wenigstens eine kleine, schrullige Produktion, die mit ihrem eigenwilligen Charme zu überzeugen wußte. Das Remake nimmt sich hier in diesem Bereich viel zu ernst, und versteht es nicht so ganz seine Figuren dem Zuschauer nahe zu bringen. Gerade Lead-Actor Anton Yelchin, von dem ich weiß, das er ein richtig guter Schauspieler sein kann, kann den Zuschauer nie wirklich mitreißen, und wirkt an mehr als einer Stelle deplatziert und fehlbesetzt.
Dafür bekommt der Genre-Fan ein paar richtig gut gemachte Grusel-Szenen zu sehen, die auch im Splatter-Bereich für seine Altersfreigabe durchaus ansehnlich sind. Die Veränderungen, die im Vergleich zum Original, vorgenommen wurden, sind dann aber wieder eher suboptimal gelungen. Hier gilt ein "mehr schlecht als recht".
"Fright Night" von 2011 ist somit zwar ein ganz ansehnliches Horrorfilmchen geworden, das aber doch deutlich hinter dem, zwar harmloseren dafür schlüssiger erzählten, Original zurück steht. Mögen die Effekte und der Grusel im Jahr 1985 noch nicht so ausgereift gewesen sein, so paßte damals die Atmosphäre, die Darsteller und letztendlich die Geschichte selbst, deutlich besser zusammen.
Für einen kleinen Horror-Schub für zwischendurch ganz nett, aber wer die Wahl hat, gibt lieber der altbackenen Vorlage den Vorzug...
Konklave  (2024)
Kommentar von Colonel  01.07.2025 09:39 Uhr
Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave – die Papstwahl – nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein listiges Spiel um Macht.

Der Film ist stark und markant inszeniert, Bergers Stil dabei klar erkennbar, auch wenn er nicht ganz die Eindringlichkeit von "Im Westen nichts Neues" erreicht. Besonders interessant ist der Blick hinter die Kulissen eines Konklaves. Dass erst kürzlich ein solches Ereignis stattfand, verleiht dem Stoff natürlich zusätzliche Aktualität und Relevanz.
Unterm Strich ist Konklave ein handwerklich sehr solide gemachter Politthriller alter Schule, der vor allem schauspielerisch überzeugt. Ralph Fiennes fungiert als Dreh- und Angelpunkt: Er leitet nicht nur das Konklave, sondern versucht parallel, ein Geheimnis des verstorbenen Papstes zu lüften. Dabei treten die unterschiedlichen Interessen der Kardinäle immer deutlicher zutage.
Der Plot selbst wirkt dabei etwas bieder, fast so, als hätte man ähnliche Macht-getriebene Geschichten schon mehrfach in den 90ern gesehen. Zudem verlässt sich der Film etwas zu sehr auf seinen provokanten finalen Twist. So richtig wollte der Funke daher am Ende nicht überspringen. Auf der Sitzkante saß ich vor Spannung jedenfalls nie, und letztlich fehlte mir etwas die Originalität.
Dennoch bin ich gespannt auf Bergers nächste Arbeit – der Mann versteht einfach sein Handwerk.
Alles Fifty Fifty  (2022)
Kommentar von Colonel  01.07.2025 09:36 Uhr
Sohn Milan tanzt seinen schwer beschäftigten Anwaltseltern ordentlich auf der Nase herum. Aber eigentlich ist er nicht der Rebell, sondern eher das bedauerliche Endprodukt eines ziemlich einseitigen Erziehungsstils: Business-Class-Eltern, Economy-Class-Zeit für die Familie. Ein gemeinsamer Italienurlaub soll’s nun richten.

In seinen besten Momenten punktet „Alles Fifty Fifty“ mit schlagfertigem Wortwitz und einem feinen Gespür für absurde Alltagskomik. Szenen mit Helikopter-Mutter Marion und ihrem begriffsstutzigen Toyboy sind ebenso amüsant wie das Aufeinandertreffen der feingebügelten Anwälte mit den „Wolfs-T-Shirt-Campern“ – inklusive Camper-Omas Anekdote rund um Nachbars Kohlrouladen. Da bleibt kein Auge trocken.
Doch leider verzettelt sich der Film zwischendurch in allzu bekannten Komödienmustern. Ein vorhersehbarer Plot, Klischees im Übermaß, so dass das Ganze eher wie ein Aufguss aus dem großen deutschen Familienfilm-Kochbuch wirkt.

Am Ende überwiegt aber der positive Eindruck: Ich habe mehrfach laut gelacht, die Charaktere sind sympathisch, das Setting versprüht Sommer-Vibes, und eine kleine, aber feine Message geht trotz des Humors nicht ganz unter. Buon appetito!
Kino  (2025)
Kommentar von spider74  30.06.2025 20:07 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt36332612/
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Kommentar von Bambiiilein  29.06.2025 16:59 Uhr
Captive - Get Out Alive (2020):

https://www.imdb.com/title/tt8273104/?ref_=ext_shr_lnk

Dankeeee :)
Kommentar von pufmps  29.06.25 14:41 Uhr
Dr. Goldfoot and the Bikini Machine
https://www.imdb.com/de/title/tt0059124/
Danke
Passengers  (2017)
Kommentar von mountie  27.06.2025 01:09 Uhr
Ein wirklich unterhaltsamer Science-Fiction-One-Shot, der mit so manch moralischem Dilemma aufwartet...
Diese moralischen Grundfragen sind es auch, die den interessantesten Teil der Geschichte darstellen, denn der Rest wirkt etwas ereignislos, und wenn es denn mal zur Sache geht, dann bekommt der Zuschauer wenig Überraschendes zu sehen.
Optisch sieht das Ganze allerdings schon beeindruckend aus, und unterstützt schön die Luxus-Utopie einer gehobenen Weltraumreise. Kernpunkt bleiben aber die Sinnesfragen, die sich durch die Handlungen der Figuren erheben. Hier braucht es keine große Vorkenntnis, und auch eventuellen Fortsetzungen wird ein Riegel vorgeschoben, und es bleibt eine schön für sich allein stehende Geschichte, bei dem der Zuschauer oft mit der "Wie würdest du reagieren/handeln?"-Frage eingefangen wird. Das bringen die beiden Darsteller Pratt und Lawrence auch sehr adäquat rüber, und man wird letztendlich doch über weite Strecken ziemlich gut unterhalten.
Weil es aber dann am Ende doch nicht wirklich mehr gab, als diese moralischen Dilemmas, bleibt dem Film der Sprung in ganz hohe Wertungsregionen für mich verwährt. Denn wo ich so viele Lieblingsfilme habe, die ich immer wieder ansehen könnte, so ist "Passengers" eher so ein "Einmal-ansehen-und-dabei-Spaß-haben"-Film geworden.
Liebhaber von interessanten Geschichten im Science-Fiction-Gewand sei eine Sichtung empfohlen, doch mehr als einmal wird man den Film wohl eher nicht erleben wollen...
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Kommentar von pufmps  26.06.2025 15:26 Uhr
Kino
https://www.imdb.com/de/title/tt36332612/
Danke
Speak No Evil  (2024)
Kommentar von Colonel  26.06.2025 12:34 Uhr
Wenn der Sommerurlaub heftige Nachwehen mit sich bringt.
Ben und Louise lernen im Italienurlaub die exzentrische Familie von Paddy kennen. Nach anfänglicher Skepsis freunden sich die beiden Familien an. So sehr, dass ein Gegenbesuch im abgelegenen englischen Landhaus von Paddy folgt. Doch was als harmloses Wiedersehen beginnt, entwickelt sich rasch zum psychologischen Alptraum.

James McAvoy ist der Dreh- und Angelpunkt des Films. Er brilliert als leicht proletenhaftes Alpha-Männchen, das jederzeit ins Psychotische kippen kann. Mit seiner Performance sorgt er für konstante Spannung und Unbehagen. Stück für Stück entsteht beim Publikum ein Gefühl der Ohnmacht, eine bedrückende Ausweglosigkeit, die durch gesellschaftliche Konventionen wie Höflichkeit und Harmoniebedürfnis noch verstärkt wird. Immer wieder fragt man sich: "Wie würde ich jetzt handeln?"
Das ist einer der größten Erfolge des Films: Er bezieht den Zuschauer aktiv mit ein und lässt ihn nicht kalt. Glücklicherweise verzichtet Speak No Evil auf die genretypischen auffälligen Logiklöcher, die sonst schnell zur Spaßbremse werden können. Stattdessen bietet der Film einen düsteren, spannungsgeladenen Thrill alter Schule - präzise inszeniert, verstörend, und dabei durchweg unterhaltsam.
Rave On  (2025)
Kommentar von Spreewurm  25.06.2025 23:07 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt31643435/
Anora  (2024)
Kommentar von Colonel  25.06.2025 16:34 Uhr
Erstaunlich gewöhnlich.
Sean Baker ist ja bekannt für seine rohe, authentische Handschrift – unverfälscht, leise, nah dran an den Menschen. Nur leider bekommt er das für mich nie so wirklich auf die Emotionsschiene umgemünzt. Das ist mir schon bei The Florida Project aufgefallen und hier wieder genauso.
Inszenierung und Figurenzeichnung bleiben komplett unspektakulär. Die Hauptfigur wirkt eher wie ein Abziehbild als ein echter Mensch: Als Zuschauer lernen wir Anora nur als das kennen, was sie ist – eine ungebildete, sackfreche Stripperin, die nebenbei mit Kunden für Geld Sex hat. Keine Hintergründe, keine Tiefe. Da fällt es schwer, mit ihr mitzufühlen.
Eines Tages vögelt sie mit Glück den „Richtigen“ – sprich: einen mit fettem Portemonnaie. Das ist anfangs noch ganz spannend, weil die Geschichte sich theoretisch in alle Richtungen entwickeln könnte. Aber ab der Hälfte verläuft sich der Film in anstrengenden, hektischen Szenen, die fast schon Slapstick-Charakter haben. Statt Drama gibt’s Comedy, statt Entwicklung einen leicht absurden Roadtrip auf dem Weg zur Eheannullierung. Und dann ist plötzlich Schluss.

Das besondere Etwas habe ich nicht gesehen und übermorgen hab ich den Film vermutlich schon wieder vergessen.
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Kommentar von pufmps  25.06.2025 15:15 Uhr
Die Krise
https://www.imdb.com/de/title/tt0104025/
Danke
The Witch - Herrin der Kreaturen  (2023)
Kommentar von Spreewurm  25.06.2025 10:57 Uhr
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt27797160/
K.O  (2025)
Kommentar von Spreewurm  24.06.2025 22:56 Uhr
Streaming-Start: 6.6.25: Netflix
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